27. Oktober 2021

2022 – Between challenges and new horizons.

Part II

Neben den Herausforderungen, die partiell durch New Work angegangen werden, stehen weitere Challenges im Raum, die im kommenden Jahr von Bedeutung sein werden. Welches diese Herausforderungen sind und wie sie angegangen werden können, erfahren Sie in diesem zweiten Teil.

Patientenerlebnis

Die Erwartungen der Patienten an die Gesundheitseinrichtungen sind gestiegen. Bessere, schnellere, gezieltere und zu guter Letzt noch empathischere Dienstleistungen sollen an der Tagesordnung sein. Von der Buchung der Termine über den Erhalt der Unterlagen, die Sprechstunden oder einfach die Bezahlung von Arztrechnungen – Patienten von morgen wünschen sich einen reibungslosen Ablauf jeglicher mobiler und digitaler Services. Diese sich neu aufbauende Generation von Verbrauchern im Gesundheitswesen hat inzwischen erkannt, dass die Vorteile aufgrund der Weitergabe ihrer Daten zahlreich sind und sowohl eine Zeitersparnis als auch eine bessere Pflege einbringen.

Ob vorbeugende Technologien oder virtuelle Arztpraxen, eine kundenzentrierte Nutzererfahrung und das Denken in Patientenjourneys helfen den Leistungserbringern, in den kommenden Jahren im vermehrten Wettbewerb zu bestehen und personelle Ressourcen zu schonen.
Nahtlose Prozesse und eine offene Kommunikation zwischen den interoperablen Systemen sind dabei Voraussetzung.

Sie möchten Prozesse hinsichtlich Patientenzentrierung mit uns beleuchten? Wir bringen alle relevanten Interessengruppen zusammen. Als aktiver Teil können Sie auch konkrete Lösungen bis zur Marktreife begleiten.

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Chronische Krankheiten

Leistungserbringer im Gesundheitswesen müssen zunehmend auf Entwicklungen wie den demografischen Wandel mit einer alternden Gesellschaft und einer grossen Zahl an chronisch kranken Menschen, den Fachkräftemangel und den steten Kostenanstieg reagieren. Zum Beispiel mithilfe des verstärkten Einsatzes von digitalen Technologien.
Laut Studien zeigen Menschen mit komplexen chronischen Krankheiten erhöhte Bereitschaft, die Telemedizin zu nutzen. Digitale Technologien bergen somit weiterhin grosses Potenzial in der Zusammenarbeit mit chronisch erkrankten Menschen. Der direkte Einbezug aller Anspruchsgruppen in die Entwicklung neuer Angebote scheint zudem auch hier essenziell. Und das Nutzererlebnis wird neben Datenschutz, Information, Kommunikation und Interoperabilität einmal mehr über den Erfolg neuer Lösungen entscheiden.

Der selbstständige Patient als aktiver Teil seines Behandlungsteams. Mittendrin. Und in gewohntem Umfeld. Das ist unsere Perspektive. Ihre auch?

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Personalisierte Medizin

Die digitalisierten Unternehmen der Zukunft werden nicht nur effizienter sein, sondern auch eine bessere Versorgung bieten und kostengünstiger sein, indem sie die Patienten stärker in die eigene Behandlung und Gesundheit einbinden können. Das Zusammenführen von Daten hilft, Trends bereits in der Entstehung bestimmter Krankheiten zu erkennen. Sobald diese einmal identifiziert sind, können Mass nahmen proaktiv ergriffen werden, um zu verhindern, dass Menschen diese Krankheiten entwickeln. Oder zumindest deren Ausbruch verzögern. Big Data wird in Zukunft auch im Gesundheitswesen dazu beitragen, personalisierte Therapien gezielt zu verbessern.

Die personalisierte Medizin wird mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Deshalb wollen wir gemeinsam mit Ihnen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.

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Cyber Security

Ransomware, Datenschutzverletzungen und andere Cyber Security-Probleme sind für Unternehmen im Gesundheitswesen (leider) nichts Neues. Die jüngste Zunahme digitaler Gesundheitsinitiativen – wie z.B. telemedizinische Arztbesuche – trägt wesentlich zum starken Anstieg der Zahl verletzlicher Patientendaten bei. Da der Trend auch in der Gesundheitsbranche immer weiter in Richtung Online-Abwicklung geht, muss sichergestellt werden, dass diese Prozesse vor Bedrohungen von aussen geschützt sind.

Die vielen dezentralen Systeme erhöhen die Anfälligkeit für Angriffe. Einfache Schritte wie die Implementierung einer mehrstufigen Authentifizierung oder ein sicheres Identity Management helfen, den Erfolg von Cyberangriffen zu verringern.

Auch die Rolle der IT-Abteilung entwickelt sich hinsichtlich des digitalen Voranschreitens in den Unternehmen laufend weiter. Richtlinien um Kompatibilität, Sicherheit und ordnungsgemässe Verwendung der IT-Infrastruktur – mitunter auch mobiler Geräte – sicherzustellen, wird inskünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Mit einem Team aus internen Experten und ausgesuchten Kollaborationspartnern helfen wir Ihnen, die Cyber- und Informationssicherheit kontinuierlich hoch zu halten.

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Kostendruck

Arbeitsvolumen, Arbeitsstrukturen und Arbeitsmodelle sind aus unserer Sicht wesentliche Treiber, um Kosten zu optimieren.

Arbeitsvolumen lassen sich nur schwer reduzieren. Strukturen und Prozesse hingegen können gezielt verbessert werden. Und dadurch lassen sich die Kosten der administrativen Patientenversorgung verringern. Zum Beispiel indem wiederholende und zeitintensive Arbeiten von Softwarelösungen übernommen und automatisiert werden. Oder mobile Technologien Arbeitsabläufe erleichtern, indem sie Medienbrüche verhindern und eine flexible zeit- und ortsabhängige Arbeitsweise fördern.

Eine vorausschauende Ermittlung des bevorstehenden Arbeitsvolumens hilft zudem, Kapazitäten frühzeitig sicherzustellen. Personelle Ressourcen werden effizient und bedarfsorientiert organisiert.
Trends wie die Fernüberwachung von Patienten, Telemedizin und künstliche Intelligenz werden also Arbeitsabläufe auch im Jahr 2022 weiter verändern.

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Während unserer langjährigen Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Gesundheitsorganisationen durften wir unsere digitalen Kompetenzen und Dienstleistungen weiterentwickeln. Strategie, Innovation und Technologie werden immer stärker miteinander verbunden. Dies ermöglicht es uns, zusammen mit unseren Kunden neue wertvolle, wirkungsvolle und integrierte Lösungen zu entwickeln.
Gemeinsam mit unserem Ökosystem setzen wir alles daran, um heute schon die Fragen zu beantworten, die sich morgen stellen.

 

 

(Quellen: Diverse nationale und internationale Publikationen und Studien von: rcplondon.ac.uk, deloitte.com, pwc.ch, gdi.ch, zukunftsinstitut.de, euro.who.int)

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